Dank seiner einzigartigen Lage am Fuße des
reizvollen Kaiserwaldes gehört Marienbad-
Marianske lazne zu den wichtigsten und auch
architektonisch exklusivsten Heilbädern
Tschechiens. Das günstige Vorgebirgsklima in
einer Höhe von 630 ü.d.M und die Jahrhunderte alte
Kur- und Gesundheitstradition prägen diesen Ort.
und beschaulich, sicherlich auch ein wenig luxuriös. Dort, wo schon J. W. Goethe, Chopin, Johann Strauß, Sigmund Freud, oder König Edward VII. - um nur einige Prominente zu nennen - zur Kur waren, können Sie heute eine breite Palette von Gesundheits-, Wellness, oder Medical- Wellness- Angeboten vom Feinsten genießen. Das kulturelle Erbe wird mit großem Engagement gepflegt. Zu den wichtigsten Ereignissen der Kursaison gehört das internationale Chopin-: Festival, das seit mehr als 50 Jahre im Monat August stattfindet. Die Konzerte im historischen Ambiente des Gesellschaftshauses "Casino" werden alljährlich zum Höhepunkt des Festivals.
Das Besondere an
Marienbad muss man erleben,
spüren, fühlen. Beschreiben kann man es nicht. Dieser Ort ist von einem
ganz besonderen Zauber erfüllt.
Der Begriff SPA aus dem Lateinischen ("sanus
per aquam" - gesund durch Wasser) hat in
Marienbad eine besondere Bedeutung. Aus den 40
Quellen sprudeln täglich ca. 400.000 l des
wohltuenden Heilwassers. Die Spezialität
Marienbads sind traditionelle Marienbader
Heilkuren, die seit mehr als 200 Jahren zur
Erhaltung der Gesundheit und Stärkung der
Vitalität angeboten werden. Wohltuendes
Natur-Moor und Marienbader Gas werden direkt in
den Kurhotels zur Behandlung von Rücken-,
Gelenke-, Rheuma-Beschwerden und nach
Sportverletzungen angewendet. Selbstverständlich
auf modernstem medizinischem Niveau.
Darf es ein Wellness-, Antistress-, Beauty & Relax-, oder ein Rheuma-Gelenk-Programm sein? Wünschen Sie ein Permanent- Make-up oder eine der vielfältigen, speziellen Massagen? Ob ein Wellness-, oder ein Kurhotel, die Entscheidung für die Gestaltung Ihres individuellen Aufenthaltes wird Ihnen bei dem breit gefächerten Marienbader Angebot sicherlich leicht fallen. Bei kompetenten und langjährig erfahrenen Fachkräften, die mit den modernsten Heilverfahren vertraut sind, sind Sie hier in den besten Händen.
Medical Wellness heißt der Trend, der gezielte Fitness mit medizinischer Rehabilitation vereint. Gönnen Sie sich Ihr Rundum- Fitnessprogramm aus Bewegung, Entspannung und ausgewogener Ernährung. Auch für den sportorientierten Gast wird bestens gesorgt: Golfen auf einem der Spitzenplätze Europas, dem Royal Golf Club Marienbad, Tennis in herrlicher Natur, Fahrradtouren oder einfach nur ein ausgedehnter Spaziergang im gepflegten Kurpark oder im nahe gelegenen Wald. Marienbad ist der ideale Platz zum Regenerieren.
Wir freuen uns darauf, Sie bei der Erhaltung und Stärkung Ihrer Gesundheit zu unterstützen.
Ihr Bohemia Team
Beratung und Buchung: 07141 299 89 89Nicht weit von der Kurmitte Marienbads, ca. in 5 Minuten mit der Seilbahn, oder zu Fuß auf dem märchenhaften Rübezahlweg zu erreichen, finden Sie den "Miniaturpark Boheminium". In einem wunderschönen, gepflegten Waldpark mit altem Baumbestand finden Sie auf einer Fläche von 46.000 m² (4,6 ha), 64 original Modelle aus verschiedenen Epochen der Böhmischen Geschichte. Schlösser, Burgen, Kapellen, Kloster bis zum Flughafen oder modernem Fernsehturm und das alles in einem Maßstab von 1 : 25.
Denkmalgeschützte Objekte, individuell, mit einer
Präzision und viel Mühe in Miniaturform von den
Modelbauern des Parks Boheminium in 15 Jahren
angefertigt. Alle Exponate sind Originale und
werden jährlich um 3 - 5 neue Exponate erweitert.
Der Gedanke, hier die vielen bekannten
Sehenswürdigkeiten Tschechiens auf einer Fläche mit
solcher Präzision zu präsentieren ist einzigartig.
Der Besucher wird hier mindestens zwei Stunden von
Mittelalter bis ins Moderne versetzt.
Unsere Empfehlung für Marienbad (täglich
10,00-18,00 Uhr)
Weitere
Freizeitmöglichkeiten in
Marienbad und Umgebung, interessante
Ausflugstipps
hier...
Erkrankungen des Bewegungsapparates:
Schmerzhafte Erkrankungen von Muskeln, Sehnen und Gelenke
Schmerzhafte Funktionsstörungen
und Abnutzung
der Wirbelsäule (Rückenschmerzen)
Zustände nach Unfällen und orthopädischen
Operationen
Osteoporose
Arthritis im nichtentzündlichen Zustand
Erkrankungen der Nieren und Harnwege:
Chronische Entzündungen der Harnwege und Nieren
ohne ernsthafte Störungen der Nierenfunktion
Harnsteine nach Druckwellenzertrümmerung
Zustände nach Operationen der Nieren und Harnwege
Prostata und Potenzstörungen
Erkrankungen der Atemwege:
Chronische Bronchitis
Chronische Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege
Bronchialasthma
Allergische Erkrankungen der Atemwege
Zustände nach Operationen der unteren Atemwege
Gynäkologische Erkrankungen, Frauenleiden:
Entzündliche Erkrankungen
Chronische Unterleibserkrankungen und Verwachsungsbeschwerden
Funktionsstörungen der Eierstöcke
Zustände nach Operationen und Bestrahlungen der Gebärorgane
Primäre und sekundäre Sterilität (Unfruchtbarkeit)
Klimaterium- Beschwerden
Nachbehandlung nach onkologischen Operationen:
Rehabilitation der Patientinnen nach onkologischer Behandlung
der Brust- und Gebärorgane
Rehabilitation nach anderen onkologischen Operationen,
außer Bluterkrankungen
Stoffwechselerkrankungen:
Übergewicht und Diabetes mellitus
Verstopfungen sowie bei Gicht
Krankheiten des Verdauungssystems:
Nervenerkrankungen:
Die Waldquelle ist die wichtigste Heilquelle Marienbads.
Sie wird zu Trinkkuren (bei Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts), Inhalationen (bei Erkrankungen der Atemwege) und für einige Bäder angewendet. Die Waldquelle wird auch bei urologischen Erkrankungen, wie z.B. Harnsteinen aus der Urinsäure, je nach Verordnung des Kurarztes, verabreicht.
Die
Ambrosiusqelle gehört in die vierte
Gruppe der Marienbader Mineralquellen. Er
besteht aus drei Quellaustritten mit ähnlicher
chemischer Zusammensetzung. Es handelt sich um
schwach mineralisierte, eisenhaltige (II)
Sauerbrunnen, die aufgrund des hohen
Eisengehaltes bei einigen Formen von Blutarmut
(Anämie), Erkrankungen der Harnwege und
besonders bei Lithiase (Gallensteine) genutzt
werden.
Die Karolinenquelle ist chemisch ein Hydrogenkarbonat-Natrium-Sulfat-Eisen(II)Sauerbrunnen, der in die vierte Gruppe der Marienbader Mineralquellen gehört. Wegen seines hohen Magnesiumgehaltes (das Kalzium-Magnesium-Verhältnis beträgt 2:5) wird das Wasser des Brunnens bei urologischen Erkrankungen sowie bei der Behandlung von Nierensteinen verwendet, da Magnesium gegen die Bildung solcher krankhaften Gebilde (Steine) wirkt.
Die Rudolfquelle ist chemisch ein Hydrogenkarbonat-Natrium-Kalzium-Magnesium-Eisen (II)-Sauerbrunnen, der in die dritte Gruppe der Marienbader Mineralquellen gehört. Wegen seiner harntreibenden Wirkung wird er bei Erkrankungen von Nieren und Harnwegen genutzt. Er zeichnet sich durch seinen hohen Kalziumgehalt aus (das Kalzium- Magnesium-Verhältnis beträgt 5:4). Deshalb ist die Trinkkur eine geeignete Ergänzungstherapie bei der Behandlung von Osteoporose.
Die Mariaquelle wird aus einem mächtigen Gasvorkommen gespeist, das aus dem Erdinneren an die Oberfläche gelangt. Die sog. Marienbader Kohlendioxidquelle enthält 99,7 % CO² und wird in Form trockener Kohlendioxidbäder und Gasinjektionen verabreicht. Diese Anwendungen gewinnen mehr und mehr an Popularität, da neben der Senkung des Blutdrucks, der Verbesserung der Herztätigkeit die Durchblutung der unteren Gliedmaße erreicht wird. Das Naturheilgas wird darüber hinaus in Form von unter die Haut gespritzten Injektionen bei Erkrankung der Gelenke, der Wirbelsäule und bei ischämischer Herzerkrankung angewendet.
Die Kreuzquelle wird wegen ihrer therapeutischen Wirkung vor allem bei Erkrankungen des Verdauungstraktes (Magen-, Darm-, Gallen-, Leber- und Pankreaskrankheiten), bei Stoffwechselerkrankungen (Fettleibigkeit, Gicht, Diabetes mellitus) sowie bei Allergieerkrankungen, die durch Verdauungsstörungen bedingt sind, genutzt. Die Anwesenheit von Sulfaten (schwefelsauren Salzen) im Wasser ruft eine verdauungsfördernde Wirkung hervor.
Die Ferdinandquelle besteht aus sieben Sprudelquellen. Für die Trinkkur ist die Quelle Ferdinand I verfügbar. In ihrer Zusammensetzung entspricht sie der Kreuzquelle, ist jedoch etwas mineralhaltiger. Die Ferdinandquelle liefert auch das Tafelwasser unter dem Namen Excelsior.